Gestern war das Volksdorfer Spitzenteam zu Gast bei den sympathischen Saseler Schachfreunden. In der Tagesstätte wurde bis vor Mitternacht hart gekämpft. Die bisher ungeschlagenen Saseler traten mit Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern an, darunter 3 ex Volksdorfer. Volksdorf spielte fast in seiner Stammbesetzung, nur an Stelle von Erwin Sevecke spielte Altmeister Ralf Schubert. Als erstes einigten sich Stephan Lewald und Berend Feddersen an Brett 3 auf Remis. Zumindest bei Stephan kommt das häufiger vor:-). Ralf Schubert hatte gegen Roland Mallok schnell 2 Bauern mehr und konnte dies souverän zum ersten Brettpunkt verwerten. Rudolf . Die Brüder Günter und Stefan Klemm machten wieder einen Spitzenjob und neutralisierten die beiden Saseler Spitzenbretter und spielten Remis gegen den aufstrebenden DWZ-Riesen Fabian Tobianski an Brett 1 und Peter Bahr an Brett 2. Das war Maßarbeit, Biele hatte bei der Zeitkontrolle noch 3 Sekunden auf der Uhr. Axel Chmielewski versemmelte seine Partie gegen den starken Peter Römer, dessen DWZ wachsen wird wie die Pilze. Am 5. Brett setzte Ralf Begier Karina Tobianski am Damenflügel mächtig unter Druck und fand in beidseitiger Zeitnot trotz sehr starker Gegenwehr von Karina am Ende die bessere Fortsetzung und holte damit den 4 Brettpunkt für Volksdorf. Es läuft nur noch die Partie an Brett 4. 2 ehemalige Volksdorfer Vereinsmeister sitzen sich gegenüber. Eine Traube Kiebitze drumherum. Gert Blankenburg versucht für Sasel zu gewinnen und so ein Remis im Mannschaftskampf zu erzielen. Ingo Kurre reicht ein Remis damit Volksdorf gewinnt. Kurz vor Mitternacht wirds dann gerechterweise Remis, beide haben toll gekämpft. Volksdorf darf mit 4,5 : 3,5 den knappsten aller Siege mit nach Hause nehmen. Volksdorf hat jetzt 5 Mannschaftspunkte und steht auf Platz 1 der Bezirksliga D . Da die ersten 3 Gegner alle sehr stark waren .....
Von den Saseler Schachfreunden werden wir noch einiges hören, für mich ein zukünftiger Aufstiegsaspirant , der perspektivisch die Chance hat die Klasse dann auch zu halten.
